03/02/2022 | Pressemitteilung
Novavax: Zahnärzte und ihre Mitarbeiter haben höchste Priorität
BLZK und KZVB begrüßen Impfstoff-Alternative
München – In den nächsten Tagen treffen erste Lieferungen des Novavax-Impfstoffs in den bayerischen Impfzentren ein. Da die Liefermengen zunächst begrenzt sind, werden damit vorrangig Personen geimpft, die im Gesundheitswesen tätig sind. Dazu zählen auch Zahnärzte und ihre Mitarbeiter.
Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek erklärte: „Mit dem Novavax-Impfstoff steht uns ein weiterer, klassischer Impfstofftyp zur Verfügung. Ich hoffe sehr, dass wir mit diesem Proteinimpfstoff Menschen von einer Impfung überzeugen, die diese bisher abgelehnt haben.“
„Wir begrüßen, dass uns die Bayerische Staatsregierung bei der Vergabe von Impfterminen erneut in die höchste Priorität eingestuft hat und hoffen, dass sich die Impfquote dadurch noch weiter erhöht. Jede Mitarbeiterin, die wegen der einrichtungsbezogenen Impfpflicht ihren Beruf aufgibt, ist eine zu viel. Die Pandemie ist noch nicht vorbei. Die Entstehung neuer Virusvarianten kann niemand ausschließen. Impfungen sind die wirksamste Maßnahme im Kampf gegen das Corona-Virus und führen uns am schnellsten aus der Pandemie“, so Christian Berger, Präsident der BLZK und Vorsitzender des Vorstands der KZVB.
Termine für Novavax-Impfungen können unter der bundesweit einheitlichen Telefonnummer 116 117 oder – nach Freischaltung spezieller Novavax-Termine durch das örtliche Impfzentrum – online über die Website impfzentren.bayern vereinbart werden.