BLZK-News

Wichtiger Hinweis bei Banküberweisungen an die BLZK

Derzeit erfolgt die Einführung der sogenannten Empfängerüberprüfung aufgrund der EU-Verordnung 2024/886 und ist für Banken und Sparkassen zukünftig verpflichtend. Ziel ist es, den Zahlungsverkehr innerhalb des Euroraums sicherer zu machen und insbesondere Fehlüberweisungen oder Betrugsversuche zu verhindern. Die ersten Institute, darunter Sparkassen, haben dies bereits technisch umgesetzt. 

Das ist neu

Ab dem Stichtag müssen Banken bei jeder Überweisung oder Echtzeitüberweisung in Euro den angegebenen Empfängername mit dem Kontoinhaber der Ziel-IBAN abgleichen (Verification of Payee/VoP). Bei Abweichungen erfolgt eine technische Rückmeldung, etwa in Form eines Warnhinweises, dass Name und IBAN nicht übereinstimmen oder die Überprüfung aktuell nicht möglich ist.

Die Vorschrift betrifft zunächst alle Überweisungen und Echtzeitüberweisungen in Euro innerhalb des Euroraums. Sukzessiv wird die Regelung bis Juli 2027 auf sämtliche EU-Mitgliedstaaten ausgeweitet. Unternehmen können bei Sammelüberweisungen auf die Empfängerprüfung verzichten.

Was tun bei Warnmeldungen?

Bei unserer Hausbank ist die Einführung bis Mitte Oktober geplant. Laut unserer Bank lautet die vollständige Kontobezeichnung wie folgt: Bayerische Landeszahnärztekammer (BLZK) Körperschaft des öffentlichen Rechts. Nach aktueller Auskunft unserer Hausbank können Zahlende die Warnmeldung (kein Match, technisch nicht möglich etc.) ignorieren und die Überweisung trotzdem ausführen, müssen dies aber – je nach Online-Banking-System – ausdrücklich bestätigen. Eine Rücksprache mit der eigenen Bank wird empfohlen.


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Frühbucherrabatt verpasst? Zweite Chance!

66. Bayerischer Zahnärztetag Ende Oktober in München

Sie wussten noch nicht, ob ein Besuch beim 66. Bayerischen Zahnärztetag am 24. und 25. Oktober in München möglich ist? Der Frühbucherrabatt für den Kongress Zahnärzte ist leider ausgelaufen. Doch hier kommt die zweite Chance zum Fortbilden und Sparen: Melden sich mehr als zwei Personen aus derselben Praxis an, gibt es eine Gruppenermäßigung von 10 Prozent auf die Kongressgebühr.

Fortschritte der Zahnheilkunde in Bayern

Der Kongress Zahnärzte am 24. und 25. Oktober 2025 steht unter dem Leitmotiv „Fortschritte der Zahnheilkunde in Bayern“. Beim Programm setzen die Organisatoren auf ein neues, innovatives Konzept: Der Fokus liegt heuer auf den verschiedenen Teilbereichen der Zahnmedizin. Jeder Themenblock besteht aus den Bausteinen Anmoderation – Fachvortrag – Fallvorstellung und wird präsentiert von einem Referenten-Trio.

Lebenslange Prophylaxe – So funktioniert’s

Der eintägige Kongress Zahnärztliches Personal findet am Freitag, 24. Oktober, statt. Hier geht es um „Lebenslange Prophylaxe – So funktioniert’s“ mit Tipps für die Prophylaxe bei Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren.

Weitere Informationen auf www.blzk.de/zahnaerztetag
Online-Anmeldung unter www.bayerischer-zahnaerztetag.de


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Nicht vergessen: eHBA-Austausch bis Ende 2025

Alle eZahnarztausweise/elektronischen Heilberufsausweise (eHBA) der Generation 2.0 der Anbieter D-Trust und Medisign müssen bis spätestens Dezember 2025 durch Karten der Generation 2.1 ersetzt werden. Grund ist eine regulatorische Vorgabe des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI): Ab 2026 sind nur noch neueste kryptographische Verfahren für qualifizierte elektronische Signaturen zugelassen. Rund 18.000 Zahnärztinnen und Zahnärzte sind bundesweit betroffen.

So läuft der Austausch ab:

Seit Mitte Juni (D-Trust) bzw. Juli (Medisign) erhalten Betroffene eine E-Mail der Anbieter. Dort wird Schritt für Schritt erklärt, wie der Kartentausch funktioniert. Eine schnelle Reaktion lohnt sich in der Regel. Wichtig: Die Anbieter verwenden die im System hinterlegte Meldeadresse für den Versand der neuen Karte und des PIN-Briefs. Prüfen Sie daher bei der Beantragung Ihre Adresse und E-Mail sorgfältig – gegebenenfalls sind Aktualisierungen notwendig. Abhängig von den geänderten Daten kann auch eine erneute Identifizierung erforderlich sein.

Wie erkenne ich, ob mein Ausweis betroffen ist?

Schauen Sie auf die Rückseite Ihrer Karte: Nur eHBAs der Anbieter D-Trust und Medisign ohne G2.1-Kennzeichnung (also „G2“ oder ohne Angabe) müssen ersetzt werden. Ist dort bereits „G2.1“ vermerkt, besteht kein Handlungsbedarf.

Hinweis:

Die alten Karten bleiben zunächst noch gültig – im Verlauf des Dezembers 2025 werden sie automatisch gesperrt. Weitere Informationen finden Sie in den D-Trust-FAQ und auf der Themenseite von Medisign.


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Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz beim 66. Bayerischen Zahnärztetag

Anmeldung noch bis 30. September möglich

Der 66. Bayerische Zahnärztetag vom 23. bis 25. Oktober 2025 in München steht unter dem Leitthema „Fortschritte der Zahnheilkunde in Bayern?“. Zahnärzte können außerdem am Freitag, 24. Oktober, ihre Fachkunde im Strahlenschutz aktualisieren. Achtung: Dafür ist eine separate Anmeldung bis zum 30. September notwendig.

Themen:

  • Neue Entwicklungen der Gerätetechnik und deren Anwendungen
  • Indikationsstellung zur Untersuchung mit Röntgenstrahlung unter Berücksichtigung aktueller Leitlinien
  • Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Qualitätssicherung
  • Erfahrungen der zahnärztlichen Röntgenstelle
  • Geänderte Rechtsvorschriften und Empfehlungen

Voraussetzungen für die Aktualisierung:

  • Selbststudium des Kursskripts vor dem Bayerischen Zahnärztetag
  • Teilnahme am Kongress Zahnärzte am Freitag, 24. Oktober 2025
  • Besuch des Vortrags von Dr. Stefan Gassenmeier, Referent für Strahlenschutz der BLZK, am Freitag, 24. Oktober 2025, von 18.15 bis 18.45 Uhr

Online-Anmeldung:

www.bayerischer-zahnaerztetag.de

Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie das Röntgenskript zum Selbststudium, ein Formular zum Zurücksenden und Ihren Prüfbogen. Bitte bringen Sie den ausgefüllten Prüfbogen unbedingt zum Kongress mit: Die erfolgreiche Beantwortung der Fragen ist für die Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz erforderlich. 

Für die Aktualisierung entsteht eine Gebühr von 50 Euro, die nicht in der Kongressgebühr für den Bayerischen Zahnärztetag enthalten ist.

Weitere Informationen zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz
Programmheft zum 66. Bayerischen Zahnärztetag, S. 11

Sie können beim Bayerischen Zahnärztetag nicht dabei sein?
Weitere Termine für die Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz finden Sie unter
blzk.de/roe


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Studie zur Fachkräfteentwicklung im Gesundheitsbereich

BLZK unterstützt Technische Hochschule Rosenheim bei der Untersuchung

Wie steht es um den Berufsnachwuchs bei Medizinischen Fachangestellten (MFA) und Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA)? Warum bricht eine überdurchschnittlich hohe Zahl an Auszubildenden in diesem Bereich ihre Ausbildung vorzeitig ab? Was steht hinter einem langjährigen Verbleib im Beruf? Wie kann die berufliche Zufriedenheit gesteigert werden? Beide Berufe werden in der jährlichen Statistik der Bundesagentur für Arbeit als sogenannte Engpassberufe ausgewiesen. Mit einer Studie im Rahmen des Forschungsprojekts „MFA ZFA-Kompass“ geht die Technische Hochschule Rosenheim diesen Fragen nach. Die Projektleitung liegt bei Dr. Ulrike Fettke.

Hier erfahren Sie mehr über das Forschungsprojekt.

Die Erstellung des Fachkräftemonitorings wird durch die Kooperation der TH Rosenheim mit der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) sowie der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) unterstützt. Die beiden Referentinnen des Geschäftsbereichs Zahnärztliches Personal der BLZK, Dr. Brunhilde Drew und Dr. Dorothea Schmidt, sehen in der Zusammenarbeit einen weiteren signifikanten Baustein in ihren Bemühungen gegen den Fachkräftemangel: „Es ist wichtig, die Bedürfnisse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu kennen. Nur, wenn wir wissen, warum Azubis die Ausbildung abbrechen oder warum Zahnmedizinische Fachangestellte nicht im Beruf bleiben, können wir reagieren. Eine wissenschaftliche Untersuchung zu diesen Themen ist sicherlich zielführend“, so die beiden Referentinnen.

Im Projekt läuft derzeit die Datenerhebung

In der aktuellen Phase des Projekts laufen die Arbeiten zur Datenerhebung über einen langjährigen Verbleib im Beruf beziehungsweise über den Ausstieg aus dem Beruf. Dazu rufen der ZBV München Stadt und Land sowie der ZBV Oberbayern MFA und ZFA im Raum München und Rosenheim bis zum 30. November zur Teilnahme an der Studie auf (siehe „Calls for Interviews der Technischen Hochschule Rosenheim“ am Ende der Nachricht).

Die Ergebnisse der Untersuchung sowie berufsgruppenspezifische Handlungsempfehlungen werden für den Frühsommer des nächsten Jahres erwartet. Unter anderem über einen Newsletter werden die Kooperationspartner fortlaufend über den Stand des Projekts informiert.

Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel entwickeln

„Unsere Forschung zielt darauf ab, Gesundheitsberufe zu fördern, die essenziell für die Versorgung unserer Gesellschaft sind“, so Prof. Dr. Sabine Ittlinger, die als Vizepräsidentin der TH Rosenheim in der Hochschulleitung verantwortlich für den Bereich Gesundheit ist. Mit den Ergebnissen wolle man wichtige Impulse zum Thema Fachkräftemangel schaffen.

„Die Ergebnisse der Studie können dazu beitragen, künftig geeignete Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel entwickeln und liefern zu können“, zeigt sich auch Gesundheitsministerin Judith Gerlach überzeugt. Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention fördert das Forschungsprojekt mit 200.000 Euro.


Calls for Interviews der Technischen Hochschule Rosenheim

MFA und ZFA in München und Rosenheim für Studie zum Verbleib im Beruf gesucht

„Was steht hinter dem langjährigen Verbleib im Beruf von Medizinischen Fachangestellten (MFA) und Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA)? Die Studie „MFA ZFA-Kompass“ der Technischen Hochschule Rosenheim widmet sich dieser Frage.

Wenn Sie über zehn Jahre in Ihrem Beruf tätig sind und in und um München oder Rosenheim im ambulanten Bereich arbeiten, möchten wir Sie zu einem Interview einladen. Die Interviews sind freiwillig. Sie finden zu einem Zeitpunkt und an einem Ort Ihrer Wahl statt. Wenn Sie es wünschen, besteht die Möglichkeit zu einem digitalen Gespräch.

Gerne geben wir Ihnen im Vorfeld nähere Informationen und stellen uns telefonisch bei Ihnen vor. Bei Fragen zu Studie, Interview oder Datenschutz erreichen Sie uns unter MFA-ZFA-Kompass@th-rosenheim.de oder unter +49 (0) 8031 805-2884. Bitte melden Sie sich für die Studie bis zum 30. November 2025.

Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Geschichte kennenzulernen!“

MFA und ZFA in München und Rosenheim für Studie zu Berufsausstieg gesucht

„Was steht hinter dem Berufsausstieg von Medizinischen Fachangestellten (MFA) und Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA)? Die Studie MFA ZFA-Kompass der Technischen Hochschule Rosenheim widmet sich dieser Frage.

Wenn Sie den Beruf nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung verlassen haben, und in oder um München oder Rosenheim im ambulanten Bereich gearbeitet haben, interessiert uns Ihre persönliche Geschichte!

Dafür möchten wir Sie gerne zu einem Gespräch einladen. Die Interviews finden zu einem Zeitpunkt und an einem Ort Ihrer Wahl statt – digital oder vor Ort, ganz nach Ihrem Wunsch.

Die Gespräche führen Denise Leonhardt, M. Sc., und Dr. Ulrike Fettke. Gerne stellen wir uns bei Ihnen vor und beantworten Ihre Fragen. Sie erreichen uns unter MFA-ZFA-Kompass@th-rosenheim.de oder unter +49 (0) 8031 805-2884 (Dr. Ulrike Fettke). Bitte melden Sie sich für die Studie bis zum 30. November 2025.

Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Geschichte kennenzulernen!“


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Online-Zahnärztinnen-Netzwerkstammtisch

Jetzt noch für die Veranstaltung am 30. September anmelden!

Fachlich fortbilden und das persönliche Netzwerk ausbauen – diese beiden Ziele will der Zahnärztinnen-Netzwerkstammtisch verbinden. In loser Form finden dazu virtuelle Treffen statt: mit zahnmedizinisch-fachlichen Vorträgen, um neue Kontakte zu knüpfen und das bestehende Netzwerk zu erweitern. Für die Teilnahme gibt es zwei Fortbildungspunkte.

Thema: Wie lange kann man festsitzend versorgen?


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08.10.2025 | Nachrichten
Wichtiger Hinweis bei Banküberweisungen an die BLZK

Derzeit erfolgt die Einführung der sogenannten Empfängerüberprüfung aufgrund der EU-Verordnung 2024/886 und ist für Banken und Sparkassen zukünftig verpflichtend. Ziel ist es, den Zahlungsverkehr innerhalb des Euroraums sicherer zu machen und insbesondere Fehlüberweisungen oder Betrugsversuche zu verhindern. Die ersten Institute, darunter Sparkassen, haben dies bereits technisch umgesetzt. 

Das ist neu

Ab dem Stichtag müssen Banken bei jeder Überweisung oder Echtzeitüberweisung in Euro den angegebenen Empfängername mit dem Kontoinhaber der Ziel-IBAN abgleichen (Verification of Payee/VoP). Bei Abweichungen erfolgt eine technische Rückmeldung, etwa in Form eines Warnhinweises, dass Name und IBAN nicht übereinstimmen oder die Überprüfung aktuell nicht möglich ist.

Die Vorschrift betrifft zunächst alle Überweisungen und Echtzeitüberweisungen in Euro innerhalb des Euroraums. Sukzessiv wird die Regelung bis Juli 2027 auf sämtliche EU-Mitgliedstaaten ausgeweitet. Unternehmen können bei Sammelüberweisungen auf die Empfängerprüfung verzichten.

Was tun bei Warnmeldungen?

Bei unserer Hausbank ist die Einführung bis Mitte Oktober geplant. Laut unserer Bank lautet die vollständige Kontobezeichnung wie folgt: Bayerische Landeszahnärztekammer (BLZK) Körperschaft des öffentlichen Rechts. Nach aktueller Auskunft unserer Hausbank können Zahlende die Warnmeldung (kein Match, technisch nicht möglich etc.) ignorieren und die Überweisung trotzdem ausführen, müssen dies aber – je nach Online-Banking-System – ausdrücklich bestätigen. Eine Rücksprache mit der eigenen Bank wird empfohlen.


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06.10.2025 | Nachrichten
Frühbucherrabatt verpasst? Zweite Chance!

66. Bayerischer Zahnärztetag Ende Oktober in München

Sie wussten noch nicht, ob ein Besuch beim 66. Bayerischen Zahnärztetag am 24. und 25. Oktober in München möglich ist? Der Frühbucherrabatt für den Kongress Zahnärzte ist leider ausgelaufen. Doch hier kommt die zweite Chance zum Fortbilden und Sparen: Melden sich mehr als zwei Personen aus derselben Praxis an, gibt es eine Gruppenermäßigung von 10 Prozent auf die Kongressgebühr.

Fortschritte der Zahnheilkunde in Bayern

Der Kongress Zahnärzte am 24. und 25. Oktober 2025 steht unter dem Leitmotiv „Fortschritte der Zahnheilkunde in Bayern“. Beim Programm setzen die Organisatoren auf ein neues, innovatives Konzept: Der Fokus liegt heuer auf den verschiedenen Teilbereichen der Zahnmedizin. Jeder Themenblock besteht aus den Bausteinen Anmoderation – Fachvortrag – Fallvorstellung und wird präsentiert von einem Referenten-Trio.

Lebenslange Prophylaxe – So funktioniert’s

Der eintägige Kongress Zahnärztliches Personal findet am Freitag, 24. Oktober, statt. Hier geht es um „Lebenslange Prophylaxe – So funktioniert’s“ mit Tipps für die Prophylaxe bei Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren.

Weitere Informationen auf www.blzk.de/zahnaerztetag
Online-Anmeldung unter www.bayerischer-zahnaerztetag.de


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02.10.2025 | Nachrichten
Nicht vergessen: eHBA-Austausch bis Ende 2025

Alle eZahnarztausweise/elektronischen Heilberufsausweise (eHBA) der Generation 2.0 der Anbieter D-Trust und Medisign müssen bis spätestens Dezember 2025 durch Karten der Generation 2.1 ersetzt werden. Grund ist eine regulatorische Vorgabe des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI): Ab 2026 sind nur noch neueste kryptographische Verfahren für qualifizierte elektronische Signaturen zugelassen. Rund 18.000 Zahnärztinnen und Zahnärzte sind bundesweit betroffen.

So läuft der Austausch ab:

Seit Mitte Juni (D-Trust) bzw. Juli (Medisign) erhalten Betroffene eine E-Mail der Anbieter. Dort wird Schritt für Schritt erklärt, wie der Kartentausch funktioniert. Eine schnelle Reaktion lohnt sich in der Regel. Wichtig: Die Anbieter verwenden die im System hinterlegte Meldeadresse für den Versand der neuen Karte und des PIN-Briefs. Prüfen Sie daher bei der Beantragung Ihre Adresse und E-Mail sorgfältig – gegebenenfalls sind Aktualisierungen notwendig. Abhängig von den geänderten Daten kann auch eine erneute Identifizierung erforderlich sein.

Wie erkenne ich, ob mein Ausweis betroffen ist?

Schauen Sie auf die Rückseite Ihrer Karte: Nur eHBAs der Anbieter D-Trust und Medisign ohne G2.1-Kennzeichnung (also „G2“ oder ohne Angabe) müssen ersetzt werden. Ist dort bereits „G2.1“ vermerkt, besteht kein Handlungsbedarf.

Hinweis:

Die alten Karten bleiben zunächst noch gültig – im Verlauf des Dezembers 2025 werden sie automatisch gesperrt. Weitere Informationen finden Sie in den D-Trust-FAQ und auf der Themenseite von Medisign.


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26.09.2025 | Nachrichten
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz beim 66. Bayerischen Zahnärztetag

Anmeldung noch bis 30. September möglich

Der 66. Bayerische Zahnärztetag vom 23. bis 25. Oktober 2025 in München steht unter dem Leitthema „Fortschritte der Zahnheilkunde in Bayern?“. Zahnärzte können außerdem am Freitag, 24. Oktober, ihre Fachkunde im Strahlenschutz aktualisieren. Achtung: Dafür ist eine separate Anmeldung bis zum 30. September notwendig.

Themen:

  • Neue Entwicklungen der Gerätetechnik und deren Anwendungen
  • Indikationsstellung zur Untersuchung mit Röntgenstrahlung unter Berücksichtigung aktueller Leitlinien
  • Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Qualitätssicherung
  • Erfahrungen der zahnärztlichen Röntgenstelle
  • Geänderte Rechtsvorschriften und Empfehlungen

Voraussetzungen für die Aktualisierung:

  • Selbststudium des Kursskripts vor dem Bayerischen Zahnärztetag
  • Teilnahme am Kongress Zahnärzte am Freitag, 24. Oktober 2025
  • Besuch des Vortrags von Dr. Stefan Gassenmeier, Referent für Strahlenschutz der BLZK, am Freitag, 24. Oktober 2025, von 18.15 bis 18.45 Uhr

Online-Anmeldung:

www.bayerischer-zahnaerztetag.de

Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie das Röntgenskript zum Selbststudium, ein Formular zum Zurücksenden und Ihren Prüfbogen. Bitte bringen Sie den ausgefüllten Prüfbogen unbedingt zum Kongress mit: Die erfolgreiche Beantwortung der Fragen ist für die Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz erforderlich. 

Für die Aktualisierung entsteht eine Gebühr von 50 Euro, die nicht in der Kongressgebühr für den Bayerischen Zahnärztetag enthalten ist.

Weitere Informationen zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz
Programmheft zum 66. Bayerischen Zahnärztetag, S. 11

Sie können beim Bayerischen Zahnärztetag nicht dabei sein?
Weitere Termine für die Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz finden Sie unter
blzk.de/roe


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25.09.2025 | Nachrichten
Studie zur Fachkräfteentwicklung im Gesundheitsbereich

BLZK unterstützt Technische Hochschule Rosenheim bei der Untersuchung

Wie steht es um den Berufsnachwuchs bei Medizinischen Fachangestellten (MFA) und Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA)? Warum bricht eine überdurchschnittlich hohe Zahl an Auszubildenden in diesem Bereich ihre Ausbildung vorzeitig ab? Was steht hinter einem langjährigen Verbleib im Beruf? Wie kann die berufliche Zufriedenheit gesteigert werden? Beide Berufe werden in der jährlichen Statistik der Bundesagentur für Arbeit als sogenannte Engpassberufe ausgewiesen. Mit einer Studie im Rahmen des Forschungsprojekts „MFA ZFA-Kompass“ geht die Technische Hochschule Rosenheim diesen Fragen nach. Die Projektleitung liegt bei Dr. Ulrike Fettke.

Hier erfahren Sie mehr über das Forschungsprojekt.

Die Erstellung des Fachkräftemonitorings wird durch die Kooperation der TH Rosenheim mit der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) sowie der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) unterstützt. Die beiden Referentinnen des Geschäftsbereichs Zahnärztliches Personal der BLZK, Dr. Brunhilde Drew und Dr. Dorothea Schmidt, sehen in der Zusammenarbeit einen weiteren signifikanten Baustein in ihren Bemühungen gegen den Fachkräftemangel: „Es ist wichtig, die Bedürfnisse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu kennen. Nur, wenn wir wissen, warum Azubis die Ausbildung abbrechen oder warum Zahnmedizinische Fachangestellte nicht im Beruf bleiben, können wir reagieren. Eine wissenschaftliche Untersuchung zu diesen Themen ist sicherlich zielführend“, so die beiden Referentinnen.

Im Projekt läuft derzeit die Datenerhebung

In der aktuellen Phase des Projekts laufen die Arbeiten zur Datenerhebung über einen langjährigen Verbleib im Beruf beziehungsweise über den Ausstieg aus dem Beruf. Dazu rufen der ZBV München Stadt und Land sowie der ZBV Oberbayern MFA und ZFA im Raum München und Rosenheim bis zum 30. November zur Teilnahme an der Studie auf (siehe „Calls for Interviews der Technischen Hochschule Rosenheim“ am Ende der Nachricht).

Die Ergebnisse der Untersuchung sowie berufsgruppenspezifische Handlungsempfehlungen werden für den Frühsommer des nächsten Jahres erwartet. Unter anderem über einen Newsletter werden die Kooperationspartner fortlaufend über den Stand des Projekts informiert.

Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel entwickeln

„Unsere Forschung zielt darauf ab, Gesundheitsberufe zu fördern, die essenziell für die Versorgung unserer Gesellschaft sind“, so Prof. Dr. Sabine Ittlinger, die als Vizepräsidentin der TH Rosenheim in der Hochschulleitung verantwortlich für den Bereich Gesundheit ist. Mit den Ergebnissen wolle man wichtige Impulse zum Thema Fachkräftemangel schaffen.

„Die Ergebnisse der Studie können dazu beitragen, künftig geeignete Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel entwickeln und liefern zu können“, zeigt sich auch Gesundheitsministerin Judith Gerlach überzeugt. Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention fördert das Forschungsprojekt mit 200.000 Euro.


Calls for Interviews der Technischen Hochschule Rosenheim

MFA und ZFA in München und Rosenheim für Studie zum Verbleib im Beruf gesucht

„Was steht hinter dem langjährigen Verbleib im Beruf von Medizinischen Fachangestellten (MFA) und Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA)? Die Studie „MFA ZFA-Kompass“ der Technischen Hochschule Rosenheim widmet sich dieser Frage.

Wenn Sie über zehn Jahre in Ihrem Beruf tätig sind und in und um München oder Rosenheim im ambulanten Bereich arbeiten, möchten wir Sie zu einem Interview einladen. Die Interviews sind freiwillig. Sie finden zu einem Zeitpunkt und an einem Ort Ihrer Wahl statt. Wenn Sie es wünschen, besteht die Möglichkeit zu einem digitalen Gespräch.

Gerne geben wir Ihnen im Vorfeld nähere Informationen und stellen uns telefonisch bei Ihnen vor. Bei Fragen zu Studie, Interview oder Datenschutz erreichen Sie uns unter MFA-ZFA-Kompass@th-rosenheim.de oder unter +49 (0) 8031 805-2884. Bitte melden Sie sich für die Studie bis zum 30. November 2025.

Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Geschichte kennenzulernen!“

MFA und ZFA in München und Rosenheim für Studie zu Berufsausstieg gesucht

„Was steht hinter dem Berufsausstieg von Medizinischen Fachangestellten (MFA) und Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA)? Die Studie MFA ZFA-Kompass der Technischen Hochschule Rosenheim widmet sich dieser Frage.

Wenn Sie den Beruf nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung verlassen haben, und in oder um München oder Rosenheim im ambulanten Bereich gearbeitet haben, interessiert uns Ihre persönliche Geschichte!

Dafür möchten wir Sie gerne zu einem Gespräch einladen. Die Interviews finden zu einem Zeitpunkt und an einem Ort Ihrer Wahl statt – digital oder vor Ort, ganz nach Ihrem Wunsch.

Die Gespräche führen Denise Leonhardt, M. Sc., und Dr. Ulrike Fettke. Gerne stellen wir uns bei Ihnen vor und beantworten Ihre Fragen. Sie erreichen uns unter MFA-ZFA-Kompass@th-rosenheim.de oder unter +49 (0) 8031 805-2884 (Dr. Ulrike Fettke). Bitte melden Sie sich für die Studie bis zum 30. November 2025.

Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Geschichte kennenzulernen!“


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24.09.2025 | Nachrichten
Online-Zahnärztinnen-Netzwerkstammtisch

Jetzt noch für die Veranstaltung am 30. September anmelden!

Fachlich fortbilden und das persönliche Netzwerk ausbauen – diese beiden Ziele will der Zahnärztinnen-Netzwerkstammtisch verbinden. In loser Form finden dazu virtuelle Treffen statt: mit zahnmedizinisch-fachlichen Vorträgen, um neue Kontakte zu knüpfen und das bestehende Netzwerk zu erweitern. Für die Teilnahme gibt es zwei Fortbildungspunkte.

Thema: Wie lange kann man festsitzend versorgen?


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Röntgenstelle der Bayerischen Zahnärzte (RBZ)

Röntgenstelle der Bayerischen Zahnärzte (RBZ)

Hier finden Sie Infos zum Prüfungsablauf der Röntgengeräte in der Zahnarztpraxis, zur Handhabung von digitalen Röntgenbildern, Dokumente und Formblätter und den QSR-Leitfaden.

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Honorierung und GOZ

Honorierung und GOZ

Das Referat Honorierungssysteme hat alle wichtigen Informationen zur Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) übersichtlich zusammengefasst: z.B. GOZ-Kommentar, GOZ-Broschüre als PDF, Musterformulare und Merkblätter

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Praxisführung

Praxisführung

Arbeitssicherheit, Qualitätsmanagement, Hygiene und Strahlenschutz betreffen jede Praxis. Die BLZK will dazu beitragen, dass bei den zahlreichen Anforderungen genügend Zeit für die Hauptaufgabe des Zahnarztes bleibt: die Behandlung der Patienten.

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Schlichtungsstelle

Schlichtungsstelle

Die Schlichtungsstelle der BLZK informiert Sie über Voraussetzungen, Ablauf, Dauer und Kosten eines Schlichtungsverfahrens.

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Gutachterwesen

Gutachterwesen

Hier finden Sie die Gutachterliste mit den von der BLZK bestellten Gutachtern und Informationen zum Referat Gutachterwesen.

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ZFA-Abschluss- und Zwischenprüfung

ZFA-Abschluss- und Zwischenprüfung


Ausbildungsbeginn vor 1. August 2022

  • Antwort-Wahl-Aufgaben
  • Reihenfolge-, Zuordnungsaufgaben
  • Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung

Zu den ZFA-Musterprüfungen

ZFA – Gestreckte Abschlussprüfung (GAP)

ZFA – Gestreckte Abschlussprüfung (GAP)

Ausbildungsbeginn ab 1. August 2022

Infos, Schwerpunktlisten und Beispielaufgaben

Folgen Sie unserem Instagram-Kanal @missionzfa

MissionZFA: Instagram-Kanal der BLZK

Strahlenschutz: Fach-kundebescheinigung beantragen

Strahlenschutz: Fach-kundebescheinigung beantragen

Anleitung, Formulare, weitere Dokumente und Kontakt

Service | FAQ
ZBV in Bayern

Hier finden bayerische Zahnärzte und Praxispersonal Antworten auf Fragen wie:

  • Wozu benötige ich einen elektronischen Heilberufsausweis?
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  • Wie hoch ist mein BLZK-Beitrag?
  • SEPA-Lastschriftmandat für den BLZK-Beitrag: Wie richte ich es ein?

FAQ

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Ausbildungsbeginn ab 1. August 2022

Infos und Unterlagen

KAI-Zahnputztechnik

http://www.blzk.de/blzk/site.nsf/wcms/0E97F3AD4AD49BB3C125807900435B47/$file/kai_systematik.jpg

Eine Anleitung in Bildern mit Tipps und Faltkärtchen zum Ausdrucken.

KAI-Technik auf www.zahn.de

eazf – kursaktuell


Veranstaltungen
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Kursprogramm auf eazf.de

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