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Digitale Pressemappe: 65. Bayerischer Zahnärztetag von 24. bis 26. Oktober 2024

Hier finden Sie Pressemitteilungen und Informationen zum 65. Bayerischen Zahnärztetag. Dieses Jahr unter dem Motto „Das Frontzahntrauma – was nun, was tun?”. Außerdem enthalten: Artikel aus dem Bayerischen Zahnärzteblatt und BZBplus, ergänzendes Infomaterial auf zahn.de und eine Vorankündigung des 66. Bayerischen Zahnärztetags 2025.


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Das Frontzahntrauma – was nun, was tun?

65. Bayerischer Zahnärztetag vom 24. bis 26. Oktober in München

München – Der 65. Bayerische Zahnärztetag steht unter dem Leitthema „Das Frontzahntrauma – was nun, was tun?“. Der zentrale Fortbildungskongress der bayerischen Zahnärzte findet vom 24. bis 26. Oktober 2024 in München statt.

Das Thema Frontzahntrauma ermöglicht es, die gesamte Bandbreite der modernen Zahnheilkunde fokussiert abzubilden: von der Prävention über die Zahnerhaltung, die Endodontie, die Prothetik bis hin zur Chirurgie und Implantologie. Dementsprechend vielfältig ist das Spektrum der Vorträge beim zweitägigen Kongress für die Zahnärzte am 25. und 26. Oktober. Der Bogen spannt sich von der Erstversorgung und Vitalerhaltung bis hin zur Nachsorge und dem Umgang mit Komplikationen. Unterschiedliche Therapieansätze und Spezialfälle wie das Milchzahntrauma werden ebenso besprochen wie komplizierte interdisziplinäre Lösungen.

Der vertragszahnärztliche Teil befasst sich mit der Abrechnung einfacher und komplexer Frontzahnverletzungen, mit Cyberkriminalität und Datensicherheit in der zahnärztlichen Praxis sowie mit dem Budget- und dem Abrechnungsradar der KZVB. Die Aktualisierung der Röntgenfachkunde für Zahnärzte ist auch in diesem Jahr wieder möglich.

Eigener Kongress für das Praxisteam

Der eintägige Kongress Zahnärztliches Personal findet am Freitag, 25. Oktober, statt. Hier stehen „Herausforderungen im Praxisalltag – moderne Lösungen“ und damit das „Gewusst wie“ im Mittelpunkt. Die Palette reicht von Karies, Mundgeruch, Arbeitssicherheit und Hygienemanagement bis hin zu Sehübungen und Rückentraining. Außerdem berichten eine Zahnärztin und eine Dentalhygienikerin, die auch in den sozialen Medien sehr engagiert sind, über die Verwirklichung ihrer beruflichen Träume.

Veranstaltet wird der zentrale Fortbildungskongress der bayerischen Zahnärzte von der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) in Kooperation mit der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB). Wissenschaftlicher Partner ist 2024 die Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET). Parallel zum Kongress läuft im Tagungshotel „The Westin Grand“ in München eine Industrieausstellung.


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Veranstaltungsübersicht

65. Bayerischer Zahnärztetag vom 24. bis 26. Oktober in München

München – Der 65. Bayerische Zahnärztetag steht unter dem Leitthema „Das Frontzahntrauma – was nun, was tun?“. Er findet vom 24. bis 26. Oktober 2024 in München statt. Veranstalter sind die Bayerische Landeszahnärztekammer (BLZK) in Kooperation mit der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB). Wissenschaftlicher Partner ist 2024 die Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET).

Der Bayerische Zahnärztetag in München ist der zentrale Fortbildungskongress für die bayerischen Zahnärzte. Er zählt bundesweit zu den wichtigsten Veranstaltungen im zahnärztlichen Bereich. Darüber hinaus bietet er eine repräsentative Plattform für den gesundheitspolitischen Dialog, den standespolitischen und kollegialen Austausch sowie für Expertengespräche.

Festakt

Eröffnet wird der Bayerische Zahnärztetag traditionsgemäß am Vorabend des wissenschaftlichen Programms mit einem Festakt. Als geladene Gäste am Donnerstag, 24. Oktober 2024, werden Persönlichkeiten aus Politik, Standespolitik, Wissenschaft und Gesundheitswesen erwartet.

Als Festredner konnte Prof. Dr. Axel Ockenfels, Universität zu Köln und Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern in Bonn, gewonnen werden. In seinem Vortrag „Die Suche nach der perfekten Strategie“ zeigt er, wie sich Spieltheorie, Psychologie und künstliche Intelligenz für die Bewältigung von Herausforderungen im täglichen Leben und in der Gesellschaft nutzen lassen. Auch die Frage, ob gegen irrationales Verhalten im Gesundheitsbereich ein Kraut gewachsen ist, wird erörtert.

Kongress für Zahnärzte

Beim Kongress Zahnärzte am 25. und 26. Oktober dreht sich alles um „Das Frontzahntrauma – was nun, was tun?“. Der Bogen der Referate spannt sich von der Prävention über die Zahnerhaltung, die Endodontie, die Prothetik bis hin zur Chirurgie und Implantologie. Weitere Vorträge befassen sich mit Abrechnung, Cyberkriminalität sowie mit dem Budget- und dem Abrechnungsradar der KZVB. Die Aktualisierung der Röntgenfachkunde für Zahnärzte ist ebenfalls wieder möglich.

Kongress für das Zahnärztliche Personal

Beim Kongress Zahnärztliches Personal am Freitag, 25. Oktober, stehen „Herausforderungen im Praxisalltag – moderne Lösungen“ im Fokus. Hier geht es um Karies, Mundgeruch, Arbeitssicherheit und Hygienemanagement. Sehübungen, Rückentraining und die Erfahrungen einer Zahnärztin und einer Dentalhygienikerin bei der Verwirklichung ihrer beruflichen Träume runden das Programm ab.

Parallel zu den Vorträgen werden die besten Absolventinnen und Absolventen der Aufstiegsfortbildungen Zahnmedizinische Prophylaxeassistenz (ZMP), Dentalhygiene (DH) und Zahnmedizinische Verwaltungsassistenz (ZMV) mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet.

Prof. Dieter Schlegel Wissenschaftspreis des VFwZ

Für herausragende zahnmedizinische Dissertationen an bayerischen Hochschulen vergibt der Verein zur Förderung der wissenschaftlichen Zahnheilkunde in Bayern e.V. (VFwZ) den Prof. Dieter Schlegel Wissenschaftspreis. Die diesjährigen Preisträger kommen von der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Universität Regensburg. Sie werden während des wissenschaftlichen Programms für Zahnärzte am ersten Kongresstag geehrt.

Industrieausstellung und gemeinsamer Messeauftritt

Neben den Kongressen für Zahnärzte und für Zahnärztliches Personal findet im Tagungshotel eine Industrieausstellung statt. Die BLZK und die KZVB präsentieren sich unter dem Logo „Die bayerischen Zahnärzte“ gemeinsam mit der eazf in einer neu gestalteten Messelounge.


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Das Frontzahntrauma – was nun, was tun?

65. Bayerischer Zahnärztetag vom 24. bis 26. Oktober in München

München – Der 65. Bayerische Zahnärztetag steht unter dem Leitthema „Das Frontzahntrauma – was nun, was tun?“. Der zweitägige Kongress Zahnärzte findet am 25. und 26. Oktober 2024 in München statt.

Veranstaltet wird der zentrale Fortbildungskongress der bayerischen Zahnärzte von der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) in Kooperation mit der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB). Wissenschaftlicher Partner ist 2024 die Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET). Parallel zum Kongress wird im Tagungshotel „The Westin Grand“ in München eine Industrieausstellung angeboten.

Zahnerhalt in jedem Alter

Damit Zahnärzte ihre Patienten bestmöglich beraten und versorgen können, ist Fachwissen auf dem aktuellen Stand gefragt. Schon der erste Kongresstag am Freitag, 24. Oktober, verdeutlicht, warum das Frontzahntrauma nahezu alle Disziplinen der modernen Zahnmedizin betrifft. Nach einem Zahntrauma – und gerade bei jungen Patienten – sind Pulpadiagnostik und -therapie oft eine Herausforderung. Prof. Dr. Kerstin Galler, Ph.D., Direktorin der Zahnklinik 1 – Zahnerhaltung und Parodontologie am Universitätsklinikum Erlangen, erörtert biologische Grundlagen, die Diagnostik von Verletzungen und wissenschaftliche Leitlinien zu Vitalerhaltung und Revitalisierung. Für Prof. Dr. Roland Frankenberger, Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung, Universitätszahnmedizin, Philipps-Universität Marburg und Universitätsklinikum Gießen und Marburg, ist ein Trauma normalerweise eine der dankbarsten Situationen in der Zahnerhaltung. Er nähert sich der „Restauration nach Zahnfraktur“ durch fünf Leitfragen und Beispiele aus insgesamt 32 Jahren.

Auf jüngere Patienten und auf den Aspekt „Milchzahntrauma und Auswirkungen auf die bleibende Dentition“ geht Prof. Dr. Katrin Bekes, MME, ein. Sie ist Direktorin des Fachbereichs Kinderzahnheilkunde der Universitätszahnklinik an der Medizinischen Universität Wien und beleuchtet verschiedene Verletzungsarten, deren therapeutische Möglichkeiten im Milchgebiss und potenzielle Folgen. Ebenfalls der bleibenden Dentition widmet sich Prof. Dr. Gabriel Krastl, Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie sowie Leiter des Zahnunfallzentrums am Universitätsklinikum Würzburg. Er spricht über Dislokationsverletzungen, die damit verbundenen Gefahren – etwa Pulpanekrose, Wurzelkanalinfektion, apikale Parodontitis, Wurzelresorptionen – und Chancen für den Zahnerhalt.

KZVB-Tipps und Blick über den Tellerrand

Der Nachmittag beginnt mit zwei vertragszahnärztlichen Referaten. Wie machen Zahnarztpraxen ihre IT fit für die Zukunft? Wie können sie sich vor Cyberattacken schützen? Solche Fragen beantworten Eileen Andrä, Leiterin Telematik-Infrastruktur (TI) der KZVB in München, und ihr Kollege Dipl.-Ing. Matthias Benkert, stellvertretender Leiter Geschäftsbereich IT, Leitung Telematik- und Web-Lösungen der KZVB, in ihrem Vortrag „EBZ, eRezept, ePA – Chancen und Risiken der Digitalisierung“. Im Anschluss wird der „Prof. Dieter Schlegel Wissenschaftspreis“, der Dissertationspreis des Vereines zur Förderung der wissenschaftlichen Zahnheilkunde in Bayern (VFwZ), verliehen. Privatdozent Dr. Maximilian Wimmer, Leiter des Geschäftsbereichs Abrechnung und Honorarverteilung der KZVB, fordert: „Blindflug beenden! Navigieren mit dem Radarsystem der KZVB“. Er erklärt, wie das Budget- und das Abrechnungsradar der KZVB funktionieren und welchen Nutzen die bayerischen Zahnärztinnen und Zahnärzte daraus ziehen können.

Mit einem Brückenschlag vom Sport zur Zahnmedizin geht der erste Teil des Programms zu Ende. Markus Koch, 13-facher Weltmeistertrainer und Mentalcoach aus Baar-Ebenhausen, lädt ein zu einem Blick über den Tellerrand. Er stellt Mentaltechniken aus dem Spitzensport vor und leitet aus ihnen Erfolgsstrategien für die zahnärztliche Praxis ab. Mithilfe seiner Tipps lassen sich die Leistungsfähigkeit verbessern, Stresssituationen spielerischer bewältigen und kleine Blockaden lösen.

Fachübergreifend zum Top-Ergebnis

Den zweiten Kongresstag am Samstag, 26. Oktober, eröffnet Prof. Dr. Christopher J. Lux, Ärztlicher Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie am Universitätsklinikum Heidelberg. Er zeigt „Kieferorthopädische Lösungen nach Zahnunfall“ und damit auch klinisch wichtige Schnittstellen zwischen der Kieferorthopädie und den anderen zahnärztlichen Fächern. Prof. Dr. Thomas Attin, Direktor der Klinik für Zahnerhaltung und Präventivzahnmedizin am Zentrum für Zahnmedizin der Universität Zürich, nimmt „Posttraumatische Zahnverfärbungen und Therapieoptionen“ ins Visier. Dabei spannt er den Bogen von der Walking-Bleach-Technik über die Bleichschiene mit Bleichreservoir bis zum Einzelzahnveneer.

„Adhäsivbrücke, Brücke oder Implantat?“, fragt Prof. Dr. Matthias Kern, der ehemalige Direktor der Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Bei der Entscheidung für die optimale Versorgung nach einem traumatischen Zahnverlust spielt das Alter des Patienten eine zentrale Rolle. Mit dem „Wann“ und dem „Wie“ einer Zahntransplantation nach Trauma befasst sich Prof. Dr. Dr. Dirk Nolte, MKG-Chirurg und Inhaber der Praxisklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie mkg-muc® in München. Im Mittelpunkt steht die autogene Zahntransplantation (TX) von Milchzähnen und Prämolaren bei Kindern und Jugendlichen.

Ein Frontzahntrauma ist keine Routine

Dr. Christoph Kaaden, niedergelassen in einer zahnärztlichen Privatpraxis für Endodontologie und dentale Traumatologie in München, setzt sich mit dem Thema „Nachsorge und Umgang mit Komplikationen“ auseinander. Sein Credo: Der regelmäßige Recall und die strukturierte Nachsorge sind von größter Wichtigkeit. Nur so lassen sich Spätfolgen früh erkennen und effektiv therapieren. Die DGET will die traumatologische Versorgung besser koordinieren und traumatologisches Know-how auf eine breite Basis stellen. Dafür baut sie gerade ein Traumanetzwerk auf. Dr. Claudia Schaller, niedergelassen in der eigenen Praxis „Endo Bamberg“, präsentiert dieses Konzept in ihrem Referat „Traumanetzwerk: interdisziplinäre Lösungen für komplexe Fälle“.

Den Ausklang des Bayerischen Zahnärztetages gestaltet Barbara Zehetmeier, Betriebswirtin für zahnärztliches Abrechnungs- und Praxismanagement, Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin (ZMV) und Leiterin Abrechnungswissen der KZVB, gemeinsam mit Irmgard Marischler, Zahnmedizinische Fachassistentin (ZMF), selbstständige Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin (ZMV) und Praxismanagerin (PM) aus Bogen. In ihrem Beitrag „Das Frontzahndrama – ein neuer KZV-Krimi! Abrechnung einfacher und komplexer Frontzahnverletzungen“ vermitteln sie praxisnahe Tipps für die effiziente und korrekte Liquidation.


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Herausforderungen im Praxisalltag – moderne Lösungen

Kongress Zahnärztliches Personal beim 65. Bayerischen Zahnärztetag

München – Vom 24. bis 26. Oktober 2024 findet in München der 65. Bayerische Zahnärztetag statt. Der Kongress Zahnärztliches Personal steht unter dem Motto „Herausforderungen im Praxisalltag – moderne Lösungen“. Diese Fortbildung dauert einen Tag und wird am Freitag, 25. Oktober, im Hotel The Westin Grand München angeboten.

Die täglichen Herausforderungen in einer Zahnarztpraxis sind vielschichtig. Deshalb reicht das Spektrum beim Kongress Zahnärztliches Personal dieses Jahr von Karies, Mundgeruch, Arbeitssicherheit und Hygienemanagement bis hin zum Seh- und Rückentraining. Außerdem berichten eine Zahnärztin und eine Dentalhygienikerin, die in den sozialen Medien sehr aktiv sind, über die Verwirklichung ihrer beruflichen Träume.

Gesund = zahngesund?

Der Kongress Zahnärztliches Personal startet mit einer Problematik, die den beruflichen und den privaten Bereich betrifft: „Vom Apfel zur Karies – vom Smoothie zum Diabetes“. Hintergrund ist eine Frage, die vor allem während der professionellen Zahnreinigung (PZR) aufkommt: Ist gesunde Ernährung gleichzeitig zahngesunde Ernährung? Diese Überlegung ist ein guter Ansatzpunkt für die Prävention, denn bereits kleine Umstellungen der Essgewohnheiten können Vitalität und Lebensqualität verbessern. In ihrem Vortrag gibt Tatjana Herold aus Coburg Tipps für alle, die ihre Patienten umfassend betreuen oder selbst profitieren wollen. Die Expertin ist Zahnmedizinische Fachassistentin (ZMF), Dentalhygienikerin (DH) und Ernährungsberaterin. Zudem lehrt sie bei der eazf und an den Akademien der Landeszahnärztekammern Hessen und Sachsen.

Petra Natter, BA, aus Lochau in Österreich arbeitet als DH in drei Praxen. Als freie Referentin bietet sie Seminare und Coachings an – unter anderem zu Zungenbelag und Halitosis. Beim Bayerischen Zahnärztetag spricht sie über „Meine Strategie – ein Update zum Tabuthema Mundgeruch“. Ihr Credo: Das gesamte Team ist gefordert, sich eingehend mit den Methoden der Mundgeruchsanalyse und den daraus folgenden Therapieformen auseinanderzusetzen. Petra Natter vermittelt wertvolle Hinweise und Erfahrungen, um Betroffene kompetent zu unterstützen.

Regina Kraus, selbstständige Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin (ZMV) aus Greding, beschäftigt sich mit speziellen Anforderungen im betrieblichen Ablauf. In ihrem Beitrag „Arbeitssicherheit und Hygienemanagement – Basics für die tägliche Praxis“ frischt sie Grundlagen auf und fasst die maßgeblichen Vorschriften zusammen. Denn auch unabhängig von den Kontrollen der Gewerbeaufsichtsämter sind stetige Aktualisierungen und Schulungen Pflicht. Änderungen in Gesetzestexten und Verordnungen sind im Interesse der Patienten und Mitarbeitenden zeitnah umzusetzen.

Yes, you can

Nach der Mittagspause wird es bei „Do it your way – zwei Frauen, zwei Wege – eine Leidenschaft“ sehr persönlich. Dr. Petra Volz, Zahnärztin und Inhaberin der Praxis [fotzn‘spanglerei] in Garmisch-Partenkirchen, und DH Ann-Kathrin Giglberger (geborene Keper) aus München fühlen sich nicht nur in der Zahnarztpraxis zu Hause. Ihre Begeisterung wird auch in den sozialen Medien greifbar. Ihr Rat in puncto Weiterbildung für Zahnmedizinische Fachangestellte: You can do it, if you really want. Sogar ein Studium der Zahnmedizin ist möglich. Zentrale Fragen seien: Welcher Weg passt zu mir? In welcher Praxis bieten sich mir die richtigen Chancen, und in welchem Team möchte ich mich persönlich wie fachlich weiterentwickeln? Die beiden Referentinnen veranschaulichen, wie sich durch glühende Leidenschaft, Durchhaltewillen und den Glauben an sich selbst berufliche Träume realisieren lassen.

Augen und Rücken im Blick

Bei den letzten beiden Programmpunkten stehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst im Fokus. „Einfach besser sehen“ heißt das Sehtraining mit interaktiven Übungen, zu dem Doris Lederer einlädt. Die Seh- und Visualtrainerin weiß: Überwiegendes Sehen im Nahbereich fördert Verspannungen, Kopfschmerzen und Probleme im visuellen System. Die gute Nachricht ist: Die Ursachen sind nicht zwingend organische Fehler, sondern falsche Sehgewohnheiten – und hier lässt sich gegensteuern. Doris Lederer zeigt Methoden zur Stärkung der Augenfunktionen, die einfach in den Alltag integrierbar sind.

Diese Anwendbarkeit „zwischendurch“ liegt Katja Altmann-Funke ebenfalls am Herzen. Die selbstständige Personaltrainerin und Gesundheitscoach aus Gehrden kümmert sich um den Rücken: „Turn the pain into power – Blockaden und Rückenschmerzen gezielt und aktiv behandeln“. Die Zahnarztpraxis ist diesbezüglich ein herausforderndes Terrain – speziell die eingeschränkten Bewegungsmuster in der vorgebeugten Haltung am Behandlungsstuhl. Intensives Brennen zwischen den Schulterblättern, Verspannungen im Nacken und Beschwerden im Lendenwirbelbereich sind häufig die Folge von Fehlhaltungen. Das Seminar eröffnet Wege, um diesen Schmerzkreislauf zu durchbrechen.

Engagement wird honoriert

Jedes Jahr vergibt die Bayerische Staatsregierung den Meisterpreis an die erfolgreichsten Absolventinnen und Absolventen der Aufstiegsfortbildungen Zahnmedizinische Prophylaxeassistenz (ZMP), Dentalhygiene (DH) und Zahnmedizinische Verwaltungsassistenz (ZMV). Auch 2024 wird Ministerialdirigentin Gabriele Hörl diese Auszeichnung an die 20 Prozent Besten der BLZK-Fortbildungsprüfungen verleihen – eine schöne Tradition und eine besondere Wertschätzung.


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Vorsicht vor gefälschten jameda-E-Mails

Mögliches Sicherheitsrisiko für Praxis-PCs

Aktuell sind laut einer Meldung von zm online vom 18. Oktober 2024 gefälschte E-Mails im Umlauf, die angeblich von jameda stammen. Die E-Mails haben danach den Betreff „Ungerechtfertigte Bewertung – Jetzt melden!“. Empfängern werde darin vorgetäuscht, sie könnten vor Veröffentlichung neue Bewertungen überprüfen. Der über einen Button zu erhaltende Link sei jedoch eine Falle.

Der Link führe nicht zur jameda-Seite und solle daher nicht angeklickt werden. Vermutet wird, dass die verlinkte Seite Schadsoftware enthalte. Empfänger sollten eine solche E-Mail daher umgehend löschen.

Weitere Informationen und einen Screenshot der besagten E-Mail finden Sie unter:

www.zm-online.de/news/detail/gefaelschte-jameda-e-mails-im-umlauf


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22.10.2024 | Neu auf blzk.de
Digitale Pressemappe: 65. Bayerischer Zahnärztetag von 24. bis 26. Oktober 2024

Hier finden Sie Pressemitteilungen und Informationen zum 65. Bayerischen Zahnärztetag. Dieses Jahr unter dem Motto „Das Frontzahntrauma – was nun, was tun?”. Außerdem enthalten: Artikel aus dem Bayerischen Zahnärzteblatt und BZBplus, ergänzendes Infomaterial auf zahn.de und eine Vorankündigung des 66. Bayerischen Zahnärztetags 2025.


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22.10.2024 | Pressemeldungen
Das Frontzahntrauma – was nun, was tun?

65. Bayerischer Zahnärztetag vom 24. bis 26. Oktober in München

München – Der 65. Bayerische Zahnärztetag steht unter dem Leitthema „Das Frontzahntrauma – was nun, was tun?“. Der zentrale Fortbildungskongress der bayerischen Zahnärzte findet vom 24. bis 26. Oktober 2024 in München statt.

Das Thema Frontzahntrauma ermöglicht es, die gesamte Bandbreite der modernen Zahnheilkunde fokussiert abzubilden: von der Prävention über die Zahnerhaltung, die Endodontie, die Prothetik bis hin zur Chirurgie und Implantologie. Dementsprechend vielfältig ist das Spektrum der Vorträge beim zweitägigen Kongress für die Zahnärzte am 25. und 26. Oktober. Der Bogen spannt sich von der Erstversorgung und Vitalerhaltung bis hin zur Nachsorge und dem Umgang mit Komplikationen. Unterschiedliche Therapieansätze und Spezialfälle wie das Milchzahntrauma werden ebenso besprochen wie komplizierte interdisziplinäre Lösungen.

Der vertragszahnärztliche Teil befasst sich mit der Abrechnung einfacher und komplexer Frontzahnverletzungen, mit Cyberkriminalität und Datensicherheit in der zahnärztlichen Praxis sowie mit dem Budget- und dem Abrechnungsradar der KZVB. Die Aktualisierung der Röntgenfachkunde für Zahnärzte ist auch in diesem Jahr wieder möglich.

Eigener Kongress für das Praxisteam

Der eintägige Kongress Zahnärztliches Personal findet am Freitag, 25. Oktober, statt. Hier stehen „Herausforderungen im Praxisalltag – moderne Lösungen“ und damit das „Gewusst wie“ im Mittelpunkt. Die Palette reicht von Karies, Mundgeruch, Arbeitssicherheit und Hygienemanagement bis hin zu Sehübungen und Rückentraining. Außerdem berichten eine Zahnärztin und eine Dentalhygienikerin, die auch in den sozialen Medien sehr engagiert sind, über die Verwirklichung ihrer beruflichen Träume.

Veranstaltet wird der zentrale Fortbildungskongress der bayerischen Zahnärzte von der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) in Kooperation mit der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB). Wissenschaftlicher Partner ist 2024 die Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET). Parallel zum Kongress läuft im Tagungshotel „The Westin Grand“ in München eine Industrieausstellung.


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22.10.2024 | Pressemeldungen
Veranstaltungsübersicht

65. Bayerischer Zahnärztetag vom 24. bis 26. Oktober in München

München – Der 65. Bayerische Zahnärztetag steht unter dem Leitthema „Das Frontzahntrauma – was nun, was tun?“. Er findet vom 24. bis 26. Oktober 2024 in München statt. Veranstalter sind die Bayerische Landeszahnärztekammer (BLZK) in Kooperation mit der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB). Wissenschaftlicher Partner ist 2024 die Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET).

Der Bayerische Zahnärztetag in München ist der zentrale Fortbildungskongress für die bayerischen Zahnärzte. Er zählt bundesweit zu den wichtigsten Veranstaltungen im zahnärztlichen Bereich. Darüber hinaus bietet er eine repräsentative Plattform für den gesundheitspolitischen Dialog, den standespolitischen und kollegialen Austausch sowie für Expertengespräche.

Festakt

Eröffnet wird der Bayerische Zahnärztetag traditionsgemäß am Vorabend des wissenschaftlichen Programms mit einem Festakt. Als geladene Gäste am Donnerstag, 24. Oktober 2024, werden Persönlichkeiten aus Politik, Standespolitik, Wissenschaft und Gesundheitswesen erwartet.

Als Festredner konnte Prof. Dr. Axel Ockenfels, Universität zu Köln und Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern in Bonn, gewonnen werden. In seinem Vortrag „Die Suche nach der perfekten Strategie“ zeigt er, wie sich Spieltheorie, Psychologie und künstliche Intelligenz für die Bewältigung von Herausforderungen im täglichen Leben und in der Gesellschaft nutzen lassen. Auch die Frage, ob gegen irrationales Verhalten im Gesundheitsbereich ein Kraut gewachsen ist, wird erörtert.

Kongress für Zahnärzte

Beim Kongress Zahnärzte am 25. und 26. Oktober dreht sich alles um „Das Frontzahntrauma – was nun, was tun?“. Der Bogen der Referate spannt sich von der Prävention über die Zahnerhaltung, die Endodontie, die Prothetik bis hin zur Chirurgie und Implantologie. Weitere Vorträge befassen sich mit Abrechnung, Cyberkriminalität sowie mit dem Budget- und dem Abrechnungsradar der KZVB. Die Aktualisierung der Röntgenfachkunde für Zahnärzte ist ebenfalls wieder möglich.

Kongress für das Zahnärztliche Personal

Beim Kongress Zahnärztliches Personal am Freitag, 25. Oktober, stehen „Herausforderungen im Praxisalltag – moderne Lösungen“ im Fokus. Hier geht es um Karies, Mundgeruch, Arbeitssicherheit und Hygienemanagement. Sehübungen, Rückentraining und die Erfahrungen einer Zahnärztin und einer Dentalhygienikerin bei der Verwirklichung ihrer beruflichen Träume runden das Programm ab.

Parallel zu den Vorträgen werden die besten Absolventinnen und Absolventen der Aufstiegsfortbildungen Zahnmedizinische Prophylaxeassistenz (ZMP), Dentalhygiene (DH) und Zahnmedizinische Verwaltungsassistenz (ZMV) mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet.

Prof. Dieter Schlegel Wissenschaftspreis des VFwZ

Für herausragende zahnmedizinische Dissertationen an bayerischen Hochschulen vergibt der Verein zur Förderung der wissenschaftlichen Zahnheilkunde in Bayern e.V. (VFwZ) den Prof. Dieter Schlegel Wissenschaftspreis. Die diesjährigen Preisträger kommen von der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Universität Regensburg. Sie werden während des wissenschaftlichen Programms für Zahnärzte am ersten Kongresstag geehrt.

Industrieausstellung und gemeinsamer Messeauftritt

Neben den Kongressen für Zahnärzte und für Zahnärztliches Personal findet im Tagungshotel eine Industrieausstellung statt. Die BLZK und die KZVB präsentieren sich unter dem Logo „Die bayerischen Zahnärzte“ gemeinsam mit der eazf in einer neu gestalteten Messelounge.


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22.10.2024 | Pressemeldungen
Das Frontzahntrauma – was nun, was tun?

65. Bayerischer Zahnärztetag vom 24. bis 26. Oktober in München

München – Der 65. Bayerische Zahnärztetag steht unter dem Leitthema „Das Frontzahntrauma – was nun, was tun?“. Der zweitägige Kongress Zahnärzte findet am 25. und 26. Oktober 2024 in München statt.

Veranstaltet wird der zentrale Fortbildungskongress der bayerischen Zahnärzte von der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) in Kooperation mit der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB). Wissenschaftlicher Partner ist 2024 die Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET). Parallel zum Kongress wird im Tagungshotel „The Westin Grand“ in München eine Industrieausstellung angeboten.

Zahnerhalt in jedem Alter

Damit Zahnärzte ihre Patienten bestmöglich beraten und versorgen können, ist Fachwissen auf dem aktuellen Stand gefragt. Schon der erste Kongresstag am Freitag, 24. Oktober, verdeutlicht, warum das Frontzahntrauma nahezu alle Disziplinen der modernen Zahnmedizin betrifft. Nach einem Zahntrauma – und gerade bei jungen Patienten – sind Pulpadiagnostik und -therapie oft eine Herausforderung. Prof. Dr. Kerstin Galler, Ph.D., Direktorin der Zahnklinik 1 – Zahnerhaltung und Parodontologie am Universitätsklinikum Erlangen, erörtert biologische Grundlagen, die Diagnostik von Verletzungen und wissenschaftliche Leitlinien zu Vitalerhaltung und Revitalisierung. Für Prof. Dr. Roland Frankenberger, Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung, Universitätszahnmedizin, Philipps-Universität Marburg und Universitätsklinikum Gießen und Marburg, ist ein Trauma normalerweise eine der dankbarsten Situationen in der Zahnerhaltung. Er nähert sich der „Restauration nach Zahnfraktur“ durch fünf Leitfragen und Beispiele aus insgesamt 32 Jahren.

Auf jüngere Patienten und auf den Aspekt „Milchzahntrauma und Auswirkungen auf die bleibende Dentition“ geht Prof. Dr. Katrin Bekes, MME, ein. Sie ist Direktorin des Fachbereichs Kinderzahnheilkunde der Universitätszahnklinik an der Medizinischen Universität Wien und beleuchtet verschiedene Verletzungsarten, deren therapeutische Möglichkeiten im Milchgebiss und potenzielle Folgen. Ebenfalls der bleibenden Dentition widmet sich Prof. Dr. Gabriel Krastl, Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie sowie Leiter des Zahnunfallzentrums am Universitätsklinikum Würzburg. Er spricht über Dislokationsverletzungen, die damit verbundenen Gefahren – etwa Pulpanekrose, Wurzelkanalinfektion, apikale Parodontitis, Wurzelresorptionen – und Chancen für den Zahnerhalt.

KZVB-Tipps und Blick über den Tellerrand

Der Nachmittag beginnt mit zwei vertragszahnärztlichen Referaten. Wie machen Zahnarztpraxen ihre IT fit für die Zukunft? Wie können sie sich vor Cyberattacken schützen? Solche Fragen beantworten Eileen Andrä, Leiterin Telematik-Infrastruktur (TI) der KZVB in München, und ihr Kollege Dipl.-Ing. Matthias Benkert, stellvertretender Leiter Geschäftsbereich IT, Leitung Telematik- und Web-Lösungen der KZVB, in ihrem Vortrag „EBZ, eRezept, ePA – Chancen und Risiken der Digitalisierung“. Im Anschluss wird der „Prof. Dieter Schlegel Wissenschaftspreis“, der Dissertationspreis des Vereines zur Förderung der wissenschaftlichen Zahnheilkunde in Bayern (VFwZ), verliehen. Privatdozent Dr. Maximilian Wimmer, Leiter des Geschäftsbereichs Abrechnung und Honorarverteilung der KZVB, fordert: „Blindflug beenden! Navigieren mit dem Radarsystem der KZVB“. Er erklärt, wie das Budget- und das Abrechnungsradar der KZVB funktionieren und welchen Nutzen die bayerischen Zahnärztinnen und Zahnärzte daraus ziehen können.

Mit einem Brückenschlag vom Sport zur Zahnmedizin geht der erste Teil des Programms zu Ende. Markus Koch, 13-facher Weltmeistertrainer und Mentalcoach aus Baar-Ebenhausen, lädt ein zu einem Blick über den Tellerrand. Er stellt Mentaltechniken aus dem Spitzensport vor und leitet aus ihnen Erfolgsstrategien für die zahnärztliche Praxis ab. Mithilfe seiner Tipps lassen sich die Leistungsfähigkeit verbessern, Stresssituationen spielerischer bewältigen und kleine Blockaden lösen.

Fachübergreifend zum Top-Ergebnis

Den zweiten Kongresstag am Samstag, 26. Oktober, eröffnet Prof. Dr. Christopher J. Lux, Ärztlicher Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie am Universitätsklinikum Heidelberg. Er zeigt „Kieferorthopädische Lösungen nach Zahnunfall“ und damit auch klinisch wichtige Schnittstellen zwischen der Kieferorthopädie und den anderen zahnärztlichen Fächern. Prof. Dr. Thomas Attin, Direktor der Klinik für Zahnerhaltung und Präventivzahnmedizin am Zentrum für Zahnmedizin der Universität Zürich, nimmt „Posttraumatische Zahnverfärbungen und Therapieoptionen“ ins Visier. Dabei spannt er den Bogen von der Walking-Bleach-Technik über die Bleichschiene mit Bleichreservoir bis zum Einzelzahnveneer.

„Adhäsivbrücke, Brücke oder Implantat?“, fragt Prof. Dr. Matthias Kern, der ehemalige Direktor der Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Bei der Entscheidung für die optimale Versorgung nach einem traumatischen Zahnverlust spielt das Alter des Patienten eine zentrale Rolle. Mit dem „Wann“ und dem „Wie“ einer Zahntransplantation nach Trauma befasst sich Prof. Dr. Dr. Dirk Nolte, MKG-Chirurg und Inhaber der Praxisklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie mkg-muc® in München. Im Mittelpunkt steht die autogene Zahntransplantation (TX) von Milchzähnen und Prämolaren bei Kindern und Jugendlichen.

Ein Frontzahntrauma ist keine Routine

Dr. Christoph Kaaden, niedergelassen in einer zahnärztlichen Privatpraxis für Endodontologie und dentale Traumatologie in München, setzt sich mit dem Thema „Nachsorge und Umgang mit Komplikationen“ auseinander. Sein Credo: Der regelmäßige Recall und die strukturierte Nachsorge sind von größter Wichtigkeit. Nur so lassen sich Spätfolgen früh erkennen und effektiv therapieren. Die DGET will die traumatologische Versorgung besser koordinieren und traumatologisches Know-how auf eine breite Basis stellen. Dafür baut sie gerade ein Traumanetzwerk auf. Dr. Claudia Schaller, niedergelassen in der eigenen Praxis „Endo Bamberg“, präsentiert dieses Konzept in ihrem Referat „Traumanetzwerk: interdisziplinäre Lösungen für komplexe Fälle“.

Den Ausklang des Bayerischen Zahnärztetages gestaltet Barbara Zehetmeier, Betriebswirtin für zahnärztliches Abrechnungs- und Praxismanagement, Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin (ZMV) und Leiterin Abrechnungswissen der KZVB, gemeinsam mit Irmgard Marischler, Zahnmedizinische Fachassistentin (ZMF), selbstständige Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin (ZMV) und Praxismanagerin (PM) aus Bogen. In ihrem Beitrag „Das Frontzahndrama – ein neuer KZV-Krimi! Abrechnung einfacher und komplexer Frontzahnverletzungen“ vermitteln sie praxisnahe Tipps für die effiziente und korrekte Liquidation.


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22.10.2024 | Pressemeldungen
Herausforderungen im Praxisalltag – moderne Lösungen

Kongress Zahnärztliches Personal beim 65. Bayerischen Zahnärztetag

München – Vom 24. bis 26. Oktober 2024 findet in München der 65. Bayerische Zahnärztetag statt. Der Kongress Zahnärztliches Personal steht unter dem Motto „Herausforderungen im Praxisalltag – moderne Lösungen“. Diese Fortbildung dauert einen Tag und wird am Freitag, 25. Oktober, im Hotel The Westin Grand München angeboten.

Die täglichen Herausforderungen in einer Zahnarztpraxis sind vielschichtig. Deshalb reicht das Spektrum beim Kongress Zahnärztliches Personal dieses Jahr von Karies, Mundgeruch, Arbeitssicherheit und Hygienemanagement bis hin zum Seh- und Rückentraining. Außerdem berichten eine Zahnärztin und eine Dentalhygienikerin, die in den sozialen Medien sehr aktiv sind, über die Verwirklichung ihrer beruflichen Träume.

Gesund = zahngesund?

Der Kongress Zahnärztliches Personal startet mit einer Problematik, die den beruflichen und den privaten Bereich betrifft: „Vom Apfel zur Karies – vom Smoothie zum Diabetes“. Hintergrund ist eine Frage, die vor allem während der professionellen Zahnreinigung (PZR) aufkommt: Ist gesunde Ernährung gleichzeitig zahngesunde Ernährung? Diese Überlegung ist ein guter Ansatzpunkt für die Prävention, denn bereits kleine Umstellungen der Essgewohnheiten können Vitalität und Lebensqualität verbessern. In ihrem Vortrag gibt Tatjana Herold aus Coburg Tipps für alle, die ihre Patienten umfassend betreuen oder selbst profitieren wollen. Die Expertin ist Zahnmedizinische Fachassistentin (ZMF), Dentalhygienikerin (DH) und Ernährungsberaterin. Zudem lehrt sie bei der eazf und an den Akademien der Landeszahnärztekammern Hessen und Sachsen.

Petra Natter, BA, aus Lochau in Österreich arbeitet als DH in drei Praxen. Als freie Referentin bietet sie Seminare und Coachings an – unter anderem zu Zungenbelag und Halitosis. Beim Bayerischen Zahnärztetag spricht sie über „Meine Strategie – ein Update zum Tabuthema Mundgeruch“. Ihr Credo: Das gesamte Team ist gefordert, sich eingehend mit den Methoden der Mundgeruchsanalyse und den daraus folgenden Therapieformen auseinanderzusetzen. Petra Natter vermittelt wertvolle Hinweise und Erfahrungen, um Betroffene kompetent zu unterstützen.

Regina Kraus, selbstständige Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin (ZMV) aus Greding, beschäftigt sich mit speziellen Anforderungen im betrieblichen Ablauf. In ihrem Beitrag „Arbeitssicherheit und Hygienemanagement – Basics für die tägliche Praxis“ frischt sie Grundlagen auf und fasst die maßgeblichen Vorschriften zusammen. Denn auch unabhängig von den Kontrollen der Gewerbeaufsichtsämter sind stetige Aktualisierungen und Schulungen Pflicht. Änderungen in Gesetzestexten und Verordnungen sind im Interesse der Patienten und Mitarbeitenden zeitnah umzusetzen.

Yes, you can

Nach der Mittagspause wird es bei „Do it your way – zwei Frauen, zwei Wege – eine Leidenschaft“ sehr persönlich. Dr. Petra Volz, Zahnärztin und Inhaberin der Praxis [fotzn‘spanglerei] in Garmisch-Partenkirchen, und DH Ann-Kathrin Giglberger (geborene Keper) aus München fühlen sich nicht nur in der Zahnarztpraxis zu Hause. Ihre Begeisterung wird auch in den sozialen Medien greifbar. Ihr Rat in puncto Weiterbildung für Zahnmedizinische Fachangestellte: You can do it, if you really want. Sogar ein Studium der Zahnmedizin ist möglich. Zentrale Fragen seien: Welcher Weg passt zu mir? In welcher Praxis bieten sich mir die richtigen Chancen, und in welchem Team möchte ich mich persönlich wie fachlich weiterentwickeln? Die beiden Referentinnen veranschaulichen, wie sich durch glühende Leidenschaft, Durchhaltewillen und den Glauben an sich selbst berufliche Träume realisieren lassen.

Augen und Rücken im Blick

Bei den letzten beiden Programmpunkten stehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst im Fokus. „Einfach besser sehen“ heißt das Sehtraining mit interaktiven Übungen, zu dem Doris Lederer einlädt. Die Seh- und Visualtrainerin weiß: Überwiegendes Sehen im Nahbereich fördert Verspannungen, Kopfschmerzen und Probleme im visuellen System. Die gute Nachricht ist: Die Ursachen sind nicht zwingend organische Fehler, sondern falsche Sehgewohnheiten – und hier lässt sich gegensteuern. Doris Lederer zeigt Methoden zur Stärkung der Augenfunktionen, die einfach in den Alltag integrierbar sind.

Diese Anwendbarkeit „zwischendurch“ liegt Katja Altmann-Funke ebenfalls am Herzen. Die selbstständige Personaltrainerin und Gesundheitscoach aus Gehrden kümmert sich um den Rücken: „Turn the pain into power – Blockaden und Rückenschmerzen gezielt und aktiv behandeln“. Die Zahnarztpraxis ist diesbezüglich ein herausforderndes Terrain – speziell die eingeschränkten Bewegungsmuster in der vorgebeugten Haltung am Behandlungsstuhl. Intensives Brennen zwischen den Schulterblättern, Verspannungen im Nacken und Beschwerden im Lendenwirbelbereich sind häufig die Folge von Fehlhaltungen. Das Seminar eröffnet Wege, um diesen Schmerzkreislauf zu durchbrechen.

Engagement wird honoriert

Jedes Jahr vergibt die Bayerische Staatsregierung den Meisterpreis an die erfolgreichsten Absolventinnen und Absolventen der Aufstiegsfortbildungen Zahnmedizinische Prophylaxeassistenz (ZMP), Dentalhygiene (DH) und Zahnmedizinische Verwaltungsassistenz (ZMV). Auch 2024 wird Ministerialdirigentin Gabriele Hörl diese Auszeichnung an die 20 Prozent Besten der BLZK-Fortbildungsprüfungen verleihen – eine schöne Tradition und eine besondere Wertschätzung.


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21.10.2024 | Nachrichten
Vorsicht vor gefälschten jameda-E-Mails

Mögliches Sicherheitsrisiko für Praxis-PCs

Aktuell sind laut einer Meldung von zm online vom 18. Oktober 2024 gefälschte E-Mails im Umlauf, die angeblich von jameda stammen. Die E-Mails haben danach den Betreff „Ungerechtfertigte Bewertung – Jetzt melden!“. Empfängern werde darin vorgetäuscht, sie könnten vor Veröffentlichung neue Bewertungen überprüfen. Der über einen Button zu erhaltende Link sei jedoch eine Falle.

Der Link führe nicht zur jameda-Seite und solle daher nicht angeklickt werden. Vermutet wird, dass die verlinkte Seite Schadsoftware enthalte. Empfänger sollten eine solche E-Mail daher umgehend löschen.

Weitere Informationen und einen Screenshot der besagten E-Mail finden Sie unter:

www.zm-online.de/news/detail/gefaelschte-jameda-e-mails-im-umlauf


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Röntgenstelle der Bayerischen Zahnärzte (RBZ)

Röntgenstelle der Bayerischen Zahnärzte (RBZ)

Hier finden Sie Infos zum Prüfungsablauf der Röntgengeräte in der Zahnarztpraxis, zur Handhabung von digitalen Röntgenbildern, Dokumente und Formblätter und den QSR-Leitfaden.

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Honorierung und GOZ

Honorierung und GOZ

Das Referat Honorierungssysteme hat alle wichtigen Informationen zur Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) übersichtlich zusammengefasst: z.B. GOZ-Kommentar, GOZ-Broschüre als PDF, Musterformulare und Merkblätter

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Praxisführung

Praxisführung

Arbeitssicherheit, Qualitätsmanagement, Hygiene und Strahlenschutz betreffen jede Praxis. Die BLZK will dazu beitragen, dass bei den zahlreichen Anforderungen genügend Zeit für die Hauptaufgabe des Zahnarztes bleibt: die Behandlung der Patienten.

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Schlichtungsstelle

Schlichtungsstelle

Die Schlichtungsstelle der BLZK informiert Sie über Voraussetzungen, Ablauf, Dauer und Kosten eines Schlichtungsverfahrens.

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Gutachterwesen

Gutachterwesen

Hier finden Sie die Gutachterliste mit den von der BLZK bestellten Gutachtern und Informationen zum Referat Gutachterwesen.

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ZFA-Abschluss- und Zwischenprüfung

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  • Antwort-Wahl-Aufgaben
  • Reihenfolge-, Zuordnungsaufgaben
  • Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung

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