06/21/2024 | Nachrichten | BLZK

Gesundheitsministerin Judith Gerlach und Dr. Barbara Mattner beim LAGZ-Zahnarztbesuch in Unterfranken

Ortstermin im Kindergarten „Storchennest“ in Glattbach bei Aschaffenburg: Die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention, Judith Gerlach, machte sich Mitte Juni ein Bild von der Präventionsarbeit der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit (LAGZ). Sie begleitete die LAGZ-Zahnärzte Dr. Berthold Lutz und Dr. Christina Mehling sowie die LAGZ-Vorsitzende und BLZK-Vizepräsidentin Dr. Barbara Mattner bei einem ihrer Besuche in einer Einrichtung.

Seit mehr als 40 Jahren vermittelt die LAGZ Kindern bereits im Kindergartenalter wichtiges Wissen und Fähigkeiten rund um die Zahnhygiene und eine zahngesunde Ernährung. Gleichzeitig werden diese dazu motiviert, zweimal im Jahr zum Zahnarzt zu gehen. Eine LAGZ-Zahnärztin oder ein LAGZ-Zahnarzt besucht zudem einmal im Jahr Einrichtungen. Für diese Gruppenprophylaxe arbeiten derzeit 2.434 LAGZ-Zahnärztinnen und -Zahnärzte in Bayern ehrenamtlich. Insgesamt werden von ihnen 8.582 Kitas und 4.740 Schulen in Bayern betreut.

LAGZ ist „wichtiger Baustein für die Verbesserung der Zahn- und Mundgesundheit bei unseren Jüngsten“

Die ehrenamtliche Arbeit hebt Gesundheitsministerin Gerlach ausdrücklich hervor und betont bei ihrem Besuch im Glattbacher Kindergarten: „Die Zahngesundheit bei Kindern und Jugendlichen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten deutlich verbessert. Das zeigt, was Individual- und Gruppenprophylaxe im Kindesalter leisten können! Gutes Wissen über die Bedeutung der Zahngesundheit, tägliches Zähneputzen und regelmäßige Zahnarztbesuche bilden die Grundlage für ein gesundes bleibendes Gebiss.“ Das Ministerium fördert die Arbeit der LAGZ jährlich mit rund 280.000 Euro.

Mattner, die als LAGZ-Zahnärztin selbst mehrere Kitas und Schulen betreut, ergänzt: „Im Kleinkindalter wird die Basis für eine gute Mundgesundheit gelegt“. Gerade deshalb setzt die LAGZ auf eine enge Einbindung der Kindergartenleitungen und der Erzieherinnen und Erzieher. Diese wiederum informieren die Eltern im Idealfall möglichst umfassend – in Glattbach beispielsweise über eine App. „Die Einbindung der Eltern ist hier vorbildlich gelöst. Denn so viel steht fest: Ohne die Mithilfe der Eltern geht es nicht“, so Mattner.

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